Djerba - Zarzis - Südtunesien
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djerba 03

 

 

 

5. Westküste


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Für diesen Ausflug sollte mindestens ein halber Tag eingeplant werden. Ausgangspunkt ist der Hafenort Ajim. Von Guellala her kommend, wählt man im Dorfzentrum die Strasse in Richtung Hafen, resp. Fähre. Kurz vor dem Ortsausgang führt rechterhand eine kleine Strasse nach Borj Jillij und Sidi Jemour, die nur auf den ersten Metern geteert ist. Der Rest besteht aus Piste, ist aber gut befahrbar. Nach etwa 3,2 Kilometern führt die Strasse dicht am Ufer vorbei, sodass dieses bequem vom Auto nach Vögeln abgesucht werden kann. Einheimische benutzen die weitgehend unbesiedelte Küste für Muschelsuche und Fischfang. Es lohnt sich, die gesamte Strecke von ca. 20 Kilometern abzufahren, denn an zahlreichen Stellen, lässt sich der Küstenbereich nach interessanten Vögeln absuchen, die allerorts zahlreich sind. Es kann praktisch die gesamte Palette an zu erwartenden Wasservogelarten (Reiher, Kormorane, Watvögel, Seeschwalben, Möwen, Löffler) erwartet werden. Verbindliche Angaben, wo was entdeckt werden kann, lassen sich nicht machen, da die Verteilung der Vögel fast stündlich wechselt. Diese Beobachtungstour ist aber sehr zu empfehlen und sollte, wenn immer möglich unternommen werden.
Die Piste mündet schliesslich gleich beim Flughafen in die Strasse, welche nach Houmt Souk führt
.

Raubwürger (häufiger Brutvogel auf Djerba)

6. Römerdamm und Nordküste des Festlandes

Ausgangspunkt für diese Tour ist El Kantara, an der Südspitze der Insel. Gleich bei der Auffahrt zum Damm in Richtung Festland ist linksseitig eine kleine Bucht sichtbar, die immer für interessante Vögel gut ist (z.B. Grünschenkel, Kiebitz-regenpfeifer, Flussuferläufer, Brachvögel, Uferschnepfen, Seidenreiher, Flamingos etc.). Beim Ueberqueren des Dammes sollte beidseitig auf Pfosten im Wasser und Fischerboote geachtet werden, die gerne von Kormoranen und Graureihern als Ruheplatz verwendet werden. Beim Dammende wird linksseitig der Blick auf eine weitere Bucht frei, in welcher regelmässig Silberreiher fischen.

Gleich beim Ende der Ueberfahrt führt links ein Feldweg (noch vor der Tankstelle abbiegen) ins Gelände, über welchen mehrere Kilometer der Küste entlang gefahren werden kann. Nach etwa 900 Meter ist das Wasser nahe dem Fahrweg, sodass  gute Beobachtungsmöglichkeiten bestehen. Gerne benutzen Kormorane die aus dem Wasser ragenden Steine als Ruheplatz. Auffallend häufig versammeln sich grössere Trupps Raubseeschwalben auf den Sandinseln (je nach Wasserstand). Watvögel, Reiher und Möwen vervollständigen die Artenliste. Nach 3,2 Kilometer verzweigt sich der Weg. Die linksführende Fahrspur durchquert typisches Marschland (hauptsächlich mit Queller bewachsen) und nähert sich in der Folge mehrmals wieder der Küste (nach Regen unpassierbar), welche dann zu Fuss erreichbar ist. Die Dichte an Vögeln ist hier jedoch relativ gering (Nahrungsangebot?), aber es lassen sich alle "gängigen" Arten beobachten.

Seidenreiher: Charaktervogel der Küste

 


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